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My Island – Legacy Inselbauen für Einsteiger*innen

von Johannes
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Über das Spiel

Spielbericht

Dieser Spielbericht erschien zuerst auf Instagram.

Eine eigene Insel – sicherlich der Traum vieler Menschen und auch der Minister könnte sich dies gut vorstellen, sofern genügend Mitspieler*innen, Spiele und ein paar weitere Annehmlichkeiten dabei wären. Bis dies soweit ist, muss das Thema jedoch spielerisch erstmal aufgearbeitet werden.

Gerade richtig kam in diesem Zusammenhang das im letzten Jahr erschienene Knizia-Spiel „My Island“, in dem man in 24 Partien eine eigene Insel besiedelt. Der geistige Nachfolger von My City stößt dabei spielerisch in das gleiche Horn wie sein Vorgänger. Runde um Runde müssen nach dem Aufdecken einer Karte Plättchen möglichst geschickt auf der eigenen Karte ausgelegt werden. In jedem drei Partien umfassende Kapitel gibt es leicht abgewandelte Regeln und so entwickelt sich das Legacy-Spiel in der Gesamtzeit immer weiter individuell.

In der Nachbetrachtung muss der Minister festhalten, dass das einfache System hier aber auch an seine Grenzen stößt. Ja, die Entwicklung wurde gut umgesetzt, aber große Abwechslungen im Spielverlauf gibt es insgesamt nicht. Das ist bei einem sehr einfachen Plättchenlegespiel unter dem Strich für das Ministerium etwas zu wenig gewesen, um nachhaltig zu begeistern. So schwand insbesondere bei der Ministerin die Motivation zum Weiterentdecken der Kampagne auch immer weiter und nur das Ziel der Beendigung vor Augen kam es tatsächlich zu einem Abschluss.

Abschließende Bewertung des Ministeriums

„Während uns My City noch ganz gut gefallen hat, haben wir uns durch My Island etwas durchgequält. Das Tile-Placement war auch mit der Legacy-Komponente einfach nicht interessant genug, um uns dauerhaft zu motivieren.“
Johannes
Brettspielminister

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