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Concordia – Einträchtiges Area Control

von Johannes
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Über das Spiel

Dieser Spielbericht ist zuerst bei Instagram erschienen.

Auch ältere Spiele bieten heute noch ein tolles Spielgefühl, wie das Blogger-Netzwerk Beeple in seiner Kolumne „Im Rampenlicht“ neulich herausstellte. Das Ministerium für Brettspielspaß nahm dies zum Anlass, das vorgestellte Spiel „Concordia“ für das Donnerstagstreffen der Würfelschubser vorzuschlagen.

Tatsächlich hatte es niemand aus der Runde zuvor gespielt, auch wenn es natürlich im gut gefüllten Clubhaus vorhanden war. In Concordia geht es um die römische Kolonisierung Italiens. Auch wenn der Spielplan dabei zunächst nach hartem Area Control anmutet, geschieht dies ganz einträchtig – dem Namen folgend – per Handelsausbau. Hierzu spielen die Spieler*innen pro Zug jeweils eine Aktionskarte aus, die es dann erlaubt Waren zu tauschen, neue Karten zu erwerben, die Karte zu erkunden oder Waren zu produzieren. Das Spiel endet, wenn entweder ein*e Spieler*in 15 Häuser gebaut hat, oder die letzte Karte vom Stapel gekauft wurde. Anschließend gibt es eine Endwertung, bei der die verschiedenen gekauften Handkarten Punkte einbringen. Gewinnen tut die Person, die die meisten Punkte ergattert hat. So einfach, wie es sich jetzt anhört, so simpel sind die Regeln des Spiels tatsächlich auch, so dass alle Mitspieler*innen sehr schnell in das Spielgeschehen fanden. Concordia spielt sich dann sehr angenehm flüssig und trotz des Alters überhaupt nicht angestaubt. Auch grafisch ist das Spiel zwar klassisch, benötigt im Vergleich zu El Grande aber keineswegs einen neuen Anstrich. „Vielleicht lohnt es sich öfter mal so alte Titel neu auszuprobieren“, resümierte deshalb der Minister.

Abschließende Bewertung des Ministeriums

„Ein Area Control-Klassiker ohne Konflikt, der auch heute noch Spaß macht!“
Johannes
Brettspielminister

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