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Johanna: Orléans Draw & Write

von Johannes

Über das Spiel

Spielbericht

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Instagram mit einer Zeichenbegrenzung von 2.200 Zeichen.

Bei Johanna, so der Titel, werden nach dem gewohnten Orléans-Prinzip unterschiedliche mittelalterliche Berufsmarker („Personenplättchen“) aus einem Beutel gezogen. Diese können von den Mitspieler*innen dann nach und nach gezogen werden. Wer einen Marker erhält, der darf je nach Beruf, ein Kreuz auf dem eigenen Block machen und damit Dinge freischalten. Hierbei gibt es zum Beispiel Händler für Waren, Gelehrte für Wissensboni, Banker für Geld usw. Werden Zeilen oder Spalten gefüllt, dann gibt es Boni freizuspielen, die im Wesentlichen weiteren Symbolen entsprechen. Darüber hinaus können die eigenen Aktionen über gekaufte (mit dem erworbenen Geld) Karten verbessert werden.

So unaufgeregt, wie die Beschreibung klingt, ist das Spiel dann leider auch. Während sich der Spielreiz bei anderen X and Writes durch gute Verzahnung oder interessante Entscheidungen ergibt, plätschert Johanna nur so vor sich hin. Spannende Situationen, bei denen man anderen Personen wirklich etwas wegnimmt (Interaktionen) oder geschickte Kettenzüge gibt es selten. Bei der Flut and richtig guten X and Writes kann Johanna somit einfach nicht mithalten, um sich im Ministerium dauerhaft in der Spielauswahl zu etablieren.

Abschließende Bewertung des Ministeriums

„Leider kommt es spielerisch nicht annähernd an den namensgebenden großen Titel heran und für uns deshalb ein Reinfall.“
Johannes
Brettspielminister

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