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Horrified

von Johannes

Über das Spiel

Spielbericht

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Instagram, mit einer Zeichenbegrenzung von 2.200 Zeichen.

Auch wenn die reale Welt vielleicht schon schrecklich genug ist, lockt das Horror-Thema doch immer wieder an den Tisch. Selten wird in Deutschland dabei über den Ravensburger-Titel Horrified berichtet, da er leider nie auf Deutsch erschienen ist. Warum eigentlich nicht, muss man bereits an dieser Stelle fragen, denn sowohl Thema als auch Mechanik scheinen doch in Deutschland auch eine breite Anhängerschaft zu haben.

Jedenfalls hat das Spiel neulich über den Gebrauchtmarkt seinen Weg ins Ministerium gefunden. Natürlich musste es auch direkt getestet werden. In dem kooperativen Spiel übernehmen die Spieler*innen die Rolle verschiedener Ermittler*innen, die zunächst gemeinsam Aufgaben lösen müssen, bevor sie die ausgewählten Monster besiegen können. Dies ist im Fall von Dracula beispielsweise das Zerstören von vier Särgen, in dem Plättchen zu den Feldern gebracht werden, auf denen sie stehen. Doch Obacht: Die Monster sind ständig in Bewegung (nach jedem Spieler*innenzug) und werden Spieler*innen oder NPCs angegriffen, so steigt die Bedrohung an. Erreicht diese einen bestimmten Schwellenwert, ist das Spiel für alle verloren. Mechanisch ist das nicht weltbewegend und die Regeln sind schnell gelesen und verstanden. Dennoch macht das simple Amitrash-Spiel durchaus Spaß. Die unterschiedlichen Charaktere und Monster laden dazu sein, die Spielzüge gemeinsam zu planen und die Monster sind ausreichend fies, damit der Sieg kein Selbstläufer wird.

Abschließende Bewertung des Ministeriums

„Ein gutes Gateway-Spiel für diese Art von Spiel. Nun muss nur noch Ravensburger sich einen Ruck geben und es auch in Deutschland auf den Markt bringen.“
Johannes
Brettspielminister

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