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2 Kommentare

Saskia 29. November 2024 - 13:00
Eine nachvollziehbare Rezension, auch wenn das Spiel bei mir insgesamt besser abgeschnitten hat. Tatsächlich hat man das Gefühl, dass sich alles auf die fetten Punkte am Spielende konzentriert. PS: Ein paar weniger bzw. keine Gendersterne hätten dem Lesefluss/ Artikel gut getan.
Johannes 29. November 2024 - 14:32
Danke für das Lob! Ich gendere bewusst und absichtlich, weil ich davon überzeugt bin, dass die Verwendung des generischen Maskulins zu einer kognitiven Unterrepräsentanz von Personengruppen führt. Dieses hat weitreichende Folgen, bis hin zur Berufswahl von Kindern. Wenn ich von Expertenspielen schreibe, dann evoziert das in vielen Fälle nun einmal das Bild eines männlichen Experten. Die negativen Effekte sind hinreichend erforscht und belegt. Dass das Gendersternchen im Lesefluss stört, ist nur in der Eingewöhnungsphase so. Ja, auch ich musste mich erst daran gewöhnen. Für die gute Sache bin ich aber gerne bereit mich umzustellen. Gleiches gilt für den glottalen Verschlusslaut, der beim Sprechen auftritt. Erst fällt es auf, dann nicht mehr. Es gibt aus meiner Sicht kein einziges gutes Argument gegen das Gendern.
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